Sind wir nicht alle ein bisschen geschweinegrippt?

Kranksein ist generell unschön. Aber weit weg vom Arzt seines Vertrauens, von Muttis heilendem Erkältungssüppchen und verständlichen Arzneimittelverpackungsbeilagen dauert die Genesung eben doch ein wenig länger.

Nach einigen Aufenthalten in diversen Apotheken sind alle Verpackungen sorgfältig transkribiert und als deutsche und französische Gesundmacher enttarnt. Gleich ein angenehmeres Gefühl, den Inhalt und deren Wirkungsweise zu kennen.

Aber als beste Waffe gegen die gemeine Bakterie eignet sich doch immer noch der Konsum örtlicher Drogen. Hier: Wodka. Mit viel Liebe zubereitet wird der Hustensaft aus eigens gesammelten Himbeeren und dem 40prozentigen Klaren. Vor jedem Schlafen einen großen Löffel geschluckt, die Nacht über schweißgebadet und nach ein paar Tagen seien alle Schmerzen und Wehwechen wie weggeblasen. Dieses pinkrote Teufelszeug (Malinovaja Nastojka) bringt den Körper in Hitzewallungen und verbannt scheinbar ganz friedlich die letzten Bakterien.

Wir werden sehen, ob meine Bakterien mittlerweile schon Wodkaresistenz erreicht haben oder ob mir in den nächsten Tagen doch noch ein kleines rosa Schweinsnäschen wachsen wird…

Malina NovajanastalkjeМалиновая настойка

4 Kommentare to “Sind wir nicht alle ein bisschen geschweinegrippt?”

  1. Ramil says:

    Ish bin ales verstehen nicht, aber ish wisse, daß Hauptidee aus dieser Text – Wodka ist sehr gut zu Gesundheit, oder? =)

  2. Ramil says:

    Ish gewiß, ish bin recht =)

  3. Ralf says:

    Gute Besserung!

  4. karo says:

    herzallerliebste tapete!